Uwe Voss – Luzian Roth fehlt uns nicht nur im Kreistag

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Landtagsabgeordnete auf dem Hof Huushörn

In voller Montur zum Rundgang angetreten(vlnr.) : Ole-Christopher Plambeck MdL, , Wulf Mette, Katja Rathje-Hoffmann MdL, Jens-Walter Bohnenkamp, Kathrin Oehme, Dieter Staack, Jan Thies und Thorben Mahlstedt.

Norderstedt – Die CDU-Landtagsabgeordneten Katja Rathje-Hoffmann und Ole-Christopher Plambeck besuchten gemeinsam mit Norderstedts Stadtpräsidentin Kathrin Oehme und Thorben Mahlstedt vom Umweltausschuss den landwirtschaftlichen Betrieb „Hof Huushörn“  von Jens-Walter Bohnenkamp, dem Vorsitzenden des Kreisbauernverbandes und seiner Frau Inga. In den Gesprächen mit den  Landwirten Wulf Mette aus Ellerau, Jan Thies aus Winsen und dem Berater Dieter Staack von der VzF GmbH (Verein zur Förderung der bäuerlichen Veredelungswirtschaft) aus Uelzen ging es um die baulichen Umsetzungen zur Anreicherung der Haltungsumgebung tragender Sauen im Netzwerk 8 des MuD-Vorhabens (Modell-und Demonstrationsvorhabens, Projektträger BLE) auf dem Hof der Familie Bohnenkamp. Anschließend wurde über die aktuelle Situation der Landwirte diskutiert.

Beim Rundgang unter Coronaauflagen und in den vorgeschriebenen betriebseigenen Overalls ging es durch die Ställe des letzten Schweinemastbetriebe in Norderstedt. Die Politiker erlebten wie der Betrieb im Rahmen vom MuD-Vorhaben seit 2017 die Haltungsbedingungen seiner tragenden Sauen weiterentwickelte. Es gibt viel Platz, ein erhöhtes Bewegungsangebot, Rohfaser (Stroh/Heu) und Komfortelemente für die Sauen. Beraten wird die Familie Bohnenkamp von der VzF GmbH und während des MuD-Vorhabens zusätzlich vom Tierschutzkompetzenzzentrum.

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Gewerbesteueraufkommen stark gesunken

Ole-Christopher Plambeck MdL

Zur Presseinformation des Statistikamt Nord zum Gewerbesteueraufkommen im zweiten Quartal 2020 erklärt der finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Ole-Christopher Plambeck:

„Das Statistikamt Nord gibt uns nun schwarz auf weiß, was wir bereits seit Beginn der Corona-Pandemie befürchtet haben. Aufgrund des Runterfahrens der Wirtschaft und die Herabsetzung von Steuervorauszahlungen ist das Gewerbesteueraufkommen in den Kommunen stark gesunken. So lag laut dem Statistikamt Nord das Aufkommen 21 Prozent unter dem Wert des Vorquartals. Im Kreis Segeberg lag der Rückgang beispielweise bei über 40 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Die Gewerbesteuer ist die wichtigste Einnahmequelle für unsere Kommunen, die damit die Daseinsvorsorge und die Infrastruktur vor Ort finanzieren.

Daher ist es richtig, dass Bund und Land bereits ihre Unterstützung zugesagt haben und die Einnahmeausfälle bei der Gewerbesteuer pauschal kompensieren werden. Schleswig-Holstein nimmt dafür über 170 Mio. Euro in die Hand. Damit geben wir unseren Städten und Gemeinden die Sicherheit, die sie in dieser schwierigen Zeit brauchen.“

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