In einem Telefongespräch hat Joachim Brunkhorst, der Radverkehrsbeauftragte im Kreis Segeberg, dem Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann seine Bereitschaft mitgeteilt, seine ehrenamtliche Arbeit fortzusetzen. Der fahrradpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist erfreut und erleichtert über diese Absichtserklärung.
„Seit Mai 2016 engagiert sich der pensionierte Studiendirektor erfolgreich in seinem arbeitsreichen Amt wie in einem Vollzeitjob“, kommentiert Gero Storjohann den vollen Einsatz seines Parteifreundes, der im Segeberger Kreistag auch den Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport leitet.
Der Bundestagsabgeordnete trifft seinen Kollegen auf Kreisebene häufig für fachliche Vorschläge und Planungen zugunsten der Radfahrer auf zahlreichen Veranstaltungen. Zur letzten Parlamentarischen Fahrradtour vor Corona hatte der Bundestagsabgeordnete den Radverkehrsbeauftragten nach Berlin eingeladen, damit er sehen konnte, wie Berlin seine Radschnellwege plant und Abstellanlagen baut. „Von der Norderstedter Radstation könnten die Berliner noch was lernen“, meint Brunkhorst schmunzelnd. „Aber beim Platz-Schaffen für den Radverkehr sind die Berliner uns voraus.“
Auf die Frage, warum er sich für eine „zweite Amtszeit“ bewerben wolle, antwortet er: „Es gibt so viele Projekte, die weitergeführt werden müssen. Ich begleite das Radtouristik-Konzept des Kreises und den Bau der Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg, ich verfolge das Prinzip der Barrierefreiheit, damit auch Radfahrende mit Einschränkungen überall durchkommen, aber am meisten liegt mir die Kampagne Sicher mit dem Rad zur Schule am Herzen.“
Natürlich wird Joachim Brunkhorst auch Ausschau nach einer qualifizierten Nachfolge halten und diese in das Amt für einen radverkehrsfreundlichen Kreis Segeberg einführen.
„Aber jetzt“, so mahnt er, „gibt es Geld vom Bund, auch dank dem Engagement unseres Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann für die Radverkehrsförderung. Nutzen wir‘s, eh‘ es verrinnt!“