„Wir kämpfen bis zum Schließen der Wahllokale am Sonntag um 18:00 Uhr. Jedes Mitglied, jede Unterstützerin und jeder Unterstützer der CDU weiß: Es kommt auf jede Stimme an, damit die CDU mit Abstand stärkste Kraft wird“, erklärte CDU-Spitzenkandidat Jost de Jager in Tornesch.
Die Union gehe hoch motiviert in die letzten Stunden, betonte de Jager: „Unsere Kampagne hat die Mitglieder mitgerissen und auf den Punkt mobilisiert. Mehr als 15.000 Teilnehmer allein bei den Großveranstaltungen sprechen eine eindeutige Sprache.“
Entscheidend für die Mobilisierung der CDU-Unterstützer am Sonntag sei, dass die SPD mit ihrem Spitzenkandidaten Albig dem inhaltlichen Wettstreit um die besseren Konzepte für Schleswig-Holstein nicht länger habe ausweichen können.
„Die CDU hat von Anfang an gesagt, wie wir dieses Land unter den Voraussetzungen der Schuldenbremse gestalten wollen. Die Menschen in Schleswig-Holstein haben längst verstanden, dass die Zeiten wolkiger Wahlversprechen für alle endgültig vorbei sind. Die SPD musste deshalb am Ende Farbe bekennen. Jetzt ist klar: Der Unterschied zwischen einer CDU-geführten und einer SPD-geführten Landesregierung sind 1,8 Milliarden Euro zusätzliche Schulden. Es geht ferner um Ruhe im Schulsystem und den langfristigen Fortbestand starker Gymnasien statt neuer Unruhe an unseren Schulen und es geht um den Bestand unserer kleinen Gemeinden“, betonte der CDU-Spitzenkandidat.
Eine stabile Regierung mit einer konsequenten Fortsetzung des Schuldenabbaus werde es nur mit der CDU geben. Wie gut diese Politik Schleswig-Holstein und seinen Menschen tue, zeige ein Blick auf den Arbeitsmarkt:
„Wir haben 90.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze mehr und 33.000 Hartz IV-Empfänger weniger als zu rot/grünen Zeiten. Das Wirtschaftswachstum liegt im Schnitt um 0,87 Prozent über dem Wachstum zur Zeit der letzten rot/grünen Regierung. So muss es weiter gehen, und deshalb wird die CDU am Sonntag die Wahl gewinnen“, erklärte de Jager abschließend.